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THE CROWN
Crowned in Terror

Yesssssssss!!!! Das haut rein! Knallt ohne Ende! Geht ab wie Sau! Äh ja, entschuldigt diesen Gefühlsausbruch, aber „CIT“ solltet ihr eigentlich alle zuhause stehen haben, so ihr auf all die Götterbands vom Schlage Soilwork, In Flames, Destination Zero, Callenish Circle und wie sie alle heißen, stehen solltet; hier verbinden sich brachiale Gewalt, rasantes Tempo und Killer-Riffs mit etwas weniger Melodien als bei der Konkurrenz (dafür wird zu Beginn der meisten Songs erstmal geholzt, was das Zeug hält, bevor es dann genial weitergeht) und aggressivem Gesang (obwohl hier Shouting oder etwas ähnliches sicher besser angebracht wäre). Schon der Titelsong macht deutlich, wo´s langgeht: Blast-Gebolze zu Beginn, bevor der Song in einen rasanten Thrash-Brecher umschlägt, Speed ohne Ende und dazu Riffs aus der allerersten Liga. SO und nicht anders klingt Metal der heutigen Zeit, der all das in sich vereint, was den so called True-Metallern allesamt abgeht: Aggression, Rebellion, Lautstärke und das völlige Pfeifen auf irgendwelche Verkaufszahlen. So war es damals, in den glorreichen 80ern, als die Bay Area vorgab, wo der Hammer hing – jetzt tun es Bands wie die o.g. oder eben auch The Crown und das ist gut so. Und wenn ihr Songs wie „Satanist“, „Out for Blood“ oder „World Below“ noch nicht kennt, dann wißt ihr, was zu tun ist. Klasse!!!!!

Hm, das Ding erscheint auf Metal Blade und wir haben wie bei Callenisch Circle die CD schon wieder nicht bekommen...dafür aber Dark Moor und ähnlich Schwachbrüstiges....ich denke, ich sollte dem guten Andreas mal eine Mail schicken...

Frank


DREAM EVIL
Dragonslayer

Ein geiles Cover, das muß man sagen. Und was für ein Beginn...die ersten beiden Songs knallen ohne Ende, sind melodisch und versprühen das Feeling der ersten Hammerfall, etwas, das selbst Hammerfall nicht mehr hinbekommen haben. Knallige Gitarren, eine fantastische Produktion und Refrains, die hängenbleiben, wirklich geil. Leider halten nicht alle Songs dieses Niveau, insbesondere die ruhigeren beiden Sachen in der Mitte der CD hätte ich nicht gebraucht (ein „Glory to the Brave“ schaffen halt mal nur Hammerfall, und das auch nur einmal..), aber unterm Strich steht hier nach langer Zeit mal wieder eine „reine“ Metal-CD, die Spaß macht und trotz aller Melodien und Eingängigkeit genügend Kanten und Ideen besitzt, um aus dem Meer all der anderen Bands herauszutreten.

Frank


PRIMAL FEAR
Black Sun

Die ersten 3 Scheiben der Band habe ich ja….und “Armageddon” hatte ich vorab gehört und fand das zwar ganz okay, aber nicht umwerfend. Also her mit der kompletten CD und reingehört – der Titelsong knallt gleich mächtig einen hin, bevor das besagte „Armageddon“ nicht nachkommt. Zum Glück besitzen die nachfolgenden Songs genügend Power und Spannung, so glänzt „Fear“ mit einem richtig guten Riff-Gewitter zu Beginn, während die anderen Songs mit schönen melodischen Refrains überzeugen können. Die Kreditkarte sprang schon ganz automatisch aus meiner Hosentasche, da machten mir die letzten 4 Titel einen Strich durch die Rechnung: Da geht den Jungs leider ziemlich die kompositorische Puste aus und auch das schnelle „Controlled“ am Ende gefällt mir nicht wirklich. Hm. Habe die Scheibe erstmal stehenlassen, aber entschieden habe ich mich noch nicht, da es wirklich ein paar wirklich geniale Kracher gibt....hört auf jeden Fall rein, denn das ist die CD allemal wert!

Frank


LAST TRIBE
Witch Dance

Und wie gut eine Band wie Primal Fear ist, sieht man dann, wenn man sich genau danach einen Mist wie diesen hier anhört. Hausbacken, langweilig, einfallslos und so überflüssig und lächerlich wie ein Jürgen Tschamler, der seine verkaufte Seele bei EMP untergebracht hat und dort etwas von einem „leidenschaftlichem Mix aus heavy Gitarren und ohrwurmhaften Songs“ faselt. Manche Dinge ändern sich eben nie, da ist es gut zu wissen, daß auch diese völlig peinliche Gestalt noch immer genauso lächerlichen Mist verzapft wie vor vielen Jahren, als er ein kleines Fanzine beschimpft und niedergemacht hatte, das seinem eigenen schon kurze Zeit später den Rang abgelaufen hat und im Gegensatz zu seinem eigenen strunzdummen Gehversuch noch immer existiert.

Frank


AXEL RUDI PELL
Shadow Zone

Nachdem mit einer Rainbow-Reunion ja nix isch, kann man sich in aller Ruhe hier satthören, denke ich. ARP bietet einmal mehr das gewohnte Programm aus erstklassig produziertem und gespieltem Hardrock auf zumeist langen Songs, mit schönen Refrains und einem absolut fantastischen Sänger. Nix Neues zwar, aber wohltuend anders zu all den anderen VÖ´s unserer Zeit und aufgrund seiner Qualität immer einen Kauf wert.

Frank


ELEGY
Principles of Pain

Es passiert mir eigentlich selten, aber hier ist es so – ich habe keine Ahnung, was ich über die CD schreiben soll. Daß es zwar metallisch klingt, aber nicht ist, weil es an allen Ecken und Enden frickelt? Daß ich trotz des guten Sängers schon nach dem dritten Song selbst ganz frickelig geworden bin, weil nichts, aber auch gar nichts hängenbleibt? Okay.

Frank


PRETTY MAIDS
Planet Panic

Panik…die könnte man bekommen, wenn man sich die neue Pretty Maids anhört. Wo sind sie geblieben, die melodischen Riffs, die geilen Refrains und der rauhe Gesang? Dafür finden wir nun allerlei gesampelten Elektronik-Schrott, der wohl den Sound härter machen soll, im Endeffekt aber nichts als peinlich ist und einen Anhänger aus „Red, hot and heavy“- oder Future World-Tagen einfach nur nervt. Und damit die Panik nicht völlig von mir Besitz ergreift, stecke ich die CD wieder ins Fach Div.P zurück und zwar so, daß sie hoffentlich kein Unglücklicher mehr findet. Diesen Schrott von ein paar alten Säcken, die mit der Zeit gehen wollen, braucht kein Mensch.

Frank